Eine Grundel kommt selten allein………..
Was vor allem für viele unserer heimischen Gewässer gilt, kann mittlerweile so auch auf den Kunstködersektor übertragen werden. Sicher sind die Grundeln als invasive Spezies nicht gerade eine Wohltat für unser Ökosystem und ganzheitlich betrachtet für manch andere Fischart schwierig, aber was die Räuber angeht, sind die kleinen Kerle eine zum Teil willkommene Plage und gute Futtergrundlage.
Tekst und Bilder: Uwe Pinnau
Grund genug, sich mal um ein Grundelimitat als Kunstköder zu bemühen und das ist mit dem „Gobody“ sehr gut gelungen.
Die zwei 9 und 11 Zentimeter langen und detailgenau naturgetreuen Ausführungen sind in sieben, zum Teil UV-aktiven Farbtönen erhältlich, von denen die Mehrzahl ehe naturgetreu ausfällt, aber mit pink und chartreuse auch grelle Farbtöne abgedeckt werden.
Die Gummimischung ist weich genug um den Ködern eine gute Aktion zu verleihen, aber ausreichend stabil, um mehrere Fische auszuhalten.
Im Test ließen sich sowohl Barsch als auch Zander dafür begeistern und die „Gobodys“ stachen andere Köder souverän aus. Methodisch ist natürlich das Vertikalen die Domäne der Grundeldoppelgänger, aber auch am C-Rig und anderen gängigen Finessemontagen ist der „Gobody“ eine gute Wahl.
Erhältlich sind die Gobodys im gut sortierten Fachhandel für einen Stückpreis von ca. € 1,- .
Der einzige Nachteil und gravierendste Unterschied zum fruchtbaren Orignal besteht darin, daß sich die fängigen Imitate nur durch Einkauf vermehren und die Köderboxen sich nicht von alleine füllen………..
Weitere Infos unter: www.iron-claw.de
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