Quatro Time!

21 oktober 2013 | By Frank van Vliet

SPRO SPORTS PROFESSIONALS

Es gibt nur wenige Kunstköder die annähernd die Aktion eines Screamin’ Quatro Devils vorweisen können. Mit seinen 4 Segmenten auf 15 cm Länge ist er noch neu am Markt, in neun schönen und bewährten Farben. Auch wenn seine Aktion auf den ersten Blick der eines Swimbaits ähnelt, gibt es doch eine Reihe Unterschiede, die vorteilhaft sind.

Durch Henk Simonsz

Vor allem eignet sich der Quattro Devil ganz hervorragend zum Schleppen, aber auch gut zum Werfen. Weil er langsam sinkt, kann er auch flach und langsam gefischt werden. Selbst bei langsamster Führung, bleibt seine Aktion erhalten und er wirkt immer noch verführerisch auf Raubfische. Die Kerben an der Unterseite erzeugen unter allen Umständen einen extra Reiz bei den Räubern, was neben seiner schönen Aktion die eigentlich Stärke des Köders ist. Beim Triple Devil hat dieses Phänomen seinen Wert mittlerweile hinreichend unter Beweis gestellt.

Ein prächtiger Kunstköder, nicht jedermanns Liebling, aber auf jeden Fall ein grosser Hechtkiller!

Der Quattro Devil verfügt über ein für Hechte attraktives Format und daher ist es auch kein Zufall, daß die damit gefangenen Fische im Durchschnitt grösser sind. Auch auf Gewässern mit viel Angeldruck und einem Gewöhnungseffekt, hat der Quattro Devil aufgrund seiner speziellen Aktion mittlerweile viele grosse Fische überzeugen können.

Der Quattro Devil ist nicht jedermanns Liebling, aber der Sportangler der mit ihm umzugehen weiss, kann sich auf eine gute Raubfischangelei freuen. Wenn Hecht und auch Zander in den höheren Wasserschichten jagen, ist der Quattro Devil in seinem Element und kann hoch über den absterbenden Pflanzen und Untiefen gefischt werden. er ist auch eine wahre Waffe, wenn er flach nebenbei an der passiven Rute mitgeführt wird.

Quatro-Devil_Henk-Simonsz_2n Angelguide Rene van den Brug probierte es zunächst am Neder-Rijn auf Hecht, als ich ihm einen Quattro Devil zum ausprobieren gab. Er schlug schon bald zu……prächtiger Fisch. (Foto: René van den Brug)