River Time 2 mit Daan Verbruggen

28 juni 2013 | By
River Time 2

River Time 2

Als ich am Abend nach einem schönen Angeltag noch zu Hause sitze, geht nochmal das Telefon und Frank ist dran. Wir reden nochmal über den Tag und wie gut und schön es doch war. Trotz aller Müdigkeit verspüre ich aber dennoch den Drang vielleicht noch eins draufzulegen und frage Frank, ob er nicht auch Lust hätte, noch einen weiteren Tag loszuziehen. Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da kam schon:“Wann  genau sprechen wir noch ab?“

Der Plan war wieder auf den Fluss zu fahren und das bedeutet für uns beide auch ein Stück Fahrerei. Frank muss erst noch zu mir kommen, wodurch es wieder sehr früh wird, denn damit er um halb fünf bei mir ist, muss er selbst schon um viertel vor vier losfahren.

Als Frank ankommt warte ich schon und habe bereits mein Angelzeug in den Wagen gelegt, so daß er nur noch  seins nachlegen muss, bevor es dann losgeht. Nach einer knappen Stunde Fahrt kommen wir an und wie ich schon auf der Seite von Rijkswaterstaat sah, strömt der Fluss wie wild. Das ist schon mal kein schlechter Anfang, denn ich bin absolut kein Freund von fast stehenden Flüssen. Also schnell das Boot ins Wasser und ab zu den ersten Stellen. Dort wollten wir unser Glück wieder auf den Prüfstand stellen, aber darin hatte ich ohnehin volles Vertrauen.

Goed opletten blijft belangrijk, zeker op een iets smaller stuk rivier waar de boten vlak bij kunnen komen

Immer gut aufpassen ist wichtig, besonders an schmaleren Flussabschnitten wo die Schiffe schon recht nah heran kommen.

An der ersten Stelle legen wir das Boot quasi an den elektronischen Anker und können dadurch noch eine extra Angel einsetzen und so vertikalen und auch werfen. Selbst fischte ich mit meiner favorisierten Abu Garcia Orenji und zum werfen hatte ich eine Skeletor bereit liegen. Eigentlich ist die etwas hart, aber weil der Fluss ja so stark strömt, brauche ich auch etwas schwerere Bleiköpfe und daher macht die Rute schon Sinn. Frank fischte mit einer Eigenbaurute die ich gemacht hatte und einer Berkley Ripple evx  mit 10-30 g, ein wirklicher Spitzenkandidat unter den Vertikalruten und sehr gefühlvoll.

De schitterend uitziende Berkley Ripple met eindeloos gevoel, daar scoort Purefishing hoge ogen mee

Mit der optisch beeindruckenden und gefühlvollen Berkley Ripple kann Purefishing stark punkten.

Als alles fertig war, konnten wir beginnen zu angeln und mein Shad war noch nicht einmal ganz am Boden angekommen, als ich einen Biss bekam und mich doch ziemlich erschrak, das hatte ich nicht erwartet. Daher reagierte ich auch nicht schnell genug und konnte den Biss nicht verwerten.

Frank sollte es besser machen und schon kurz darauf war er an der Reihe. Der Fisch hing und ein schönes Exemplar um die 60 cm kam an die Oberfläche und konnte dort abgehakt werden.

Nachdem wir eine Reihe Angelplätze abgefischt haben, steht der Fischzähler wieder mal gut im zweistelligen Bereich, nur die großen Fische bleiben da noch ein wenig außen vor. Das soll nicht heissen daß wir keine guten Fisch fingen, zumal die kleinsten so um die 55 cm waren. Das sind ordentliche Fische, aber wir angelten auch methodisch so, daß auch mal ein Großer zu erwarten war, doch die bleiben aus.

Heel veel van dit slag vissen.

Sehr viele Fische von diesem Format……

Welke natuurlijk geen straf zijn om te vangen.

……was aber natürlich keine Strafe darstellt sie zu fangen.

Die meisten Zander fingen wir vertikal im Flachwasser, wobei der Flex Shad von Berkley der klare Favorit war, vor allem in weiß. Es mag vielleicht etwas klischeehaft klingen, aber ich fische fast nur noch mit Shads aus dem Purefishing Sortiment, weil es einfach sehr umfangreich ist und die Köder einfach fängig sind. Frank wechselt ganz gern ma den Köder und nach vier Stunden Angeln, sieht sein Platz im Boot so aus.

Wisselen, soms werkt het en soms ook niet ook bij Frank.

Wechseln, manchmal klappt es, manchmal nicht, auch bei Frank.

Selber habe ich es nicht so sehr mit dem ständigen Köderwechseln und vertraue immer auf die Modelle mit denen ich schon gefangen habe. Wenn es schon mal mit ihnen geklappt hat, warum sollte es nicht wieder funktionieren. Ich glaube da mehr daran mal die Technik zu variieren, die Köder härter aufschlagen lassen, oder eben etwas sanfter. Auch das Bootfahren kann man unterschiedlich gestalten und zum Beispiel bei stärker werdender Sonneneinstrahlung wieder mehr an die tiefen Stellen fahren. Alles Aspekte die man immer auf der Rechnung haben muss. Gegen Ende des Tage ließ die Strömung etwas nach und mit ihr auch die Zahl der Bisse. Beschweren möchten wir uns aber nicht, da wir schon wieder eine stattliche Anzahl Zander vorzuweisen hatten.

Es stellte sich heraus, das wir werfend noch ein paar Bisse bekamen und schnell passten wir uns dahingehend an und konnten so noch einige Fische fangen, darunter auch ein paar schöne Sechziger.

Nach einer ganzen Menge Fische die wir im flachen Wasser fangen konnten, ging auch dieser Tag langsam zu Ende. Für uns ist es ganz einfach geregelt. Wir gehen früh los und meist wird es gegen Mittag etwas ruhiger. Wir angeln dann bis um ein oder drei Uhr durch, haben unsere Stunden beisammen und hatten eine gute Zeit. Spaß hat es gemacht und unsere Fische hatten wir auch. Danach sind vor allem die Abendstunden am interessantesten und auf die konzentrieren wir uns dann auch.

Helaas vandaag geen hele grote uitschieters maar hier doe ik het ook voor

Leider gab es heute keine großen Ausnahmen, aber hierfür lohnt es sich auch.

Es war wieder mal ein schöner Tag und ich hatte eine Menge Spaß. Die Spannung daß doch immer mal ein richtiger Klopper hochkommen kann, ist doch immer wieder eine schöne Sache.

Bis zum nächsten Mal,
Daan Verbruggen

Schauen sie für weitere Infos und Berichte mal beim Blog von Daan Verbruggen rein.

http://www.eu.purefishing.com/blogs/nl/daan-verbruggen

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